Weihnachtskonzert, 29.12.23, 18:00 Uhr, St. Elisabethkirche Ahlen 

29.12.2023

Dies Natalis - G. Finzi (1901-1956), Gloria - A. Vivaldi (1678-1741), Fröhliche Weihnachten - H. Breuer

Weihnachtskonzert "Gloria" von Antonio Vivaldi, Kammerorschester Dortmunder Philharmoniker, Adréana Kraschewski...

Zum Jahresabschluß findet in der Elisabethkirche in Ahlen am Freitag, den 29.12.23, um 18:00 Uhr

ein Weihnachtskonzert statt.

Adréana Kraschewski (Detmold), Sopran, Sylvia Schlenkert, Sopran 2 und Annika van Dyk (Hamm), Alt sind die Solisten dieses Weihnachtskonzertes, begleitet von einem Kammerorchester der Dortmunder Philharmoniker.

Unter der Leitung von Larissa Neufeld und Andreas Blechmann singt die ökumenische Chorgemeinschaft der beiden Chöre Pauluschor und Chorgemeinschaft, St. Bartholomäus

das "Gloria" von Antonio Vivaldi und "Fröhliche Weihnachten" von Heribert Breuer,

dazu "Dies Natalis" von Gerald Finzi für Sopransolo und Orchester.

In seinem Werk "Gloria" zeigt Vivaldi die ganze Bandbreite seiner Meisterschaft zwischen festlichen, erhabenen Ecksätzen und zarten, durchsichtig instrumentierten Solopassagen.

Neben dem dramatischen Aufbau mit überraschenden harmonischen Wendungen in einigen Sätzen,

zeigt die innere Geschlossenheit, die Vivaldi durch die motivische Verzahnung der Nummern erreicht, und das durchgehend hohe kompositorische Niveau, daß dieses Gloria zu einer der bedeutendsten geistlichen Vokalkompositionen des frühen 18. Jahrhunderts gezählt wird.

Der Reichtum der Kontraste und musikalischen Mittel scheint weit mehr der inneren Logik eines großangelegten, mehrsätzigen Concerto grosso zu folgen als von dem Aufbau und Gehalt des Textes inspiriert zu sein.

Es hat keine riesenhaften Dimensionen, aber es ist ein großer Wurf – ein Geniestreich. Vivaldis Gloria in D-Dur, wurde auch in mehreren Kinofilmen musikalisch unterlegt.

Die Sopranistin Adréana Kraschewski erhielt ihre Gesangsausbildung, die sie mit Auszeichnung abschloss, bei Klesie Kelly-Moog an der Musikhochschule Köln. An der Hochschule für Musik Saar erweiterte sie ihre Studien in der Liedklasse von Irwin Gage. Ihre gesangstechnische Weiterbildung, führt sie mit dem amerikanischen Bariton Douglas Yates fort.
 Meisterkurse besuchte sie bei Kurt Moll, Thomas Hampson, Inge Borkh, Christa Ludwig, Jessye Norman, Dame Felicity Lott und Graham Johnson.
 Sie war Stipendiatin der renommierten Studienstiftung des Deutschen Volkes und des Richard Wagner Verbandes Köln. Zudem war sie mehrfache Preisträgerin bei verschiedenen Wettbewerben, unter anderem bei dem Bundeswettbewerb Gesang Berlin und bei dem Wettbewerb des Deutschen Musikrats. Nach einer ersten Verpflichtung an das Internationale Opernstudio der Oper Zürich war sie für zwei Spielzeiten Ensemblemitglied am Theater Trier. In der Fachzeitschrift Opernwelt wurde sie 2009 in der Kategorie Nachwüchskünstler/in mehrfach nominiert. 2011 erhielt sie für die Rolle der LAKMÉ eine Nominierung für die beste Sängerleistung des Jahres. Darüber hinaus wurde sie für ihre herausragenden Leistungen am Theater Trier mit der "Theatermaske 2011" ausgezeichnet. Dem Theater Trier, an dem sie innerhalb kürzester Zeit zum Publikumsliebling avancierte, war sie weiterhin als Gast verbunden. Dort feierte sie u. a. einen fulminanten Erfolg als VIOLETTA VALÉRY in Verdis "La Traviata", die zukünftig zu ihren Hauptpartien gehörte.


Annika van Dyk, Alt
Annika van Dyk, Alt
Adréana Kraschewski, Sopran
Adréana Kraschewski, Sopran


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